Zwölf afrikanische Berufsschullehrer wurden neun Monate lang in Kfz-spezifischer System- und Diagnosetechnik durch den Automotive-Trainingsdienstleister Intea ausgebildet. Nun haben die Prüflinge ihre Schulung erfolgreich abgeschlossen. Die Lehrer können nun ihr Wissen an Auszubildende in ihrem Land weitergeben.
Nach ihrer Ankunft in Namibia wurden sie vom nationalen Bildungsminister empfangen, wie Helden gefeiert und auch für das Fernsehen in "News of Africa" interviewt. Stefan Trenkle, Intea-Prokurist und Kfz-Meister mit langjähriger Trainingserfahrung, freut sich sehr über diesen internationalen Erfolg. Die erworbenen Kenntnisse helfen direkt den Mechanikern eine zielgerichtete und effiziente Diagnose durchzuführen, erklärt Trenkle. Darüber hinaus dokumentiere die Ausbildung eine erfolgreiche Mitarbeiterqualifikation und könne somit vor Ort im Autohaus auch als Vertrauen schaffende Kundenbindungsmaßnahme eingesetzt werden.
Im Gegensatz zur sechswöchigen Ausbildungsdauer für die Teilnehmer aus Afrika, beträgt die Ausbildungsdauer für Teilnehmer aus Deutschland lediglich neun Tage. Voraussetzung ist ein Automotive-Facharbeiterbrief mit mindestens 5-jähriger Berufserfahrung. (asp)