Das Dodge Viper SRT 10 Coupé hat am vergangenen Freitag Weltpremiere auf der Los Angeles Motor Show gefeiert. Zehn Zylinder, 8,3 Liter Hubraum, 500 PS und ein Drehmoment von 712 Nm– diese Daten lassen das Herz aller Fans der Giftschlange höher schlagen. Der imageträchtige Wert für die Beschleunigung von null auf 100 Meilen pro Stunde (ca. 160 km/h) und zurück in den Stand liege im niedrigen Zwölf-Sekunden-Bereich, so der Hersteller. Die dritte Generation des Dodge Viper trat erstmalig 2003 in Form eines Roadsters in Erscheinung. Das Einzige, was die Karosserie des Dodge Viper SRT 10 Coupés mit dem Cabriolet gemein hat, sind Frontspoiler und Kotflügel sowie Motorhaube und Türen. Neben dem neuen Dach und der Heckklappe hat das Dodge Viper SRT 10 Coupé noch spezielle Frontscheiben-Umrandungen, Seitentürscheiben, Heckspoiler, Zierleisten und Rücklichter zu bieten. Die Aerodynamik mit flach abfallender Dachlinie und Heckklappen-Spoiler ergebe eine maximale Anpresskraft und dadurch eine erstklassige Hochgeschwindigkeitsstabilität. Dafür sorge auch eine renntaugliche Einzelradaufhängung mit Hochleistungs-Lenkern und Achsschenkeln aus Aluminium sowie mit Leichtbau-Feder-Dämpfer-Einheiten. Das Viper Coupé rollt auf Rädern aus geschmiedetem Aluminium der Dimension 18x10 Zoll vorn und 19x13 Zoll hinten. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe sorgt für die Kraftübertragung auf die Hinterräder. Gebaut wird der Renner im Conner-Avenue-Montagewerk in Detroit, USA. Zum Auftakt wird das Dodge Viper SRT 10 Coupé in Viper-Blau mit weißen Doppel-Rennstreifen an den Start gehen – eine Anlehnung an einen der berühmtesten Viper überhaupt, den 1996 Dodge Viper GTS. Ab Herbst 2005 soll der Rennwagen mit Straßenzulassung bei Dodge-Händlern in den USA verfügbar sein. (ng)
Weltpremiere des Viper Coupés
Technische Daten beschleunigen den Puls der Giftschlangen-Fans / Mit Bildergalerie