Hella will mit der Investition in das kalifornische Start-up-Unternehmen CarForce die Aktivitäten im Bereich digitale Diagnoseservices vorantreiben. Laut Hella hat CarForce eine Softwarelösung zum Transfer von Fahrzeugzustandsdaten an Werkstätten entwickelt.
Diese cloudbasierte Lösung ermögliche Werkstätten eine bessere und individuelle Kundenansprache. Zugangsdaten von Fahrzeugen - wie Reifendruck oder Batteriezustand - könnten an freie Werkstätten ohne vorherigen Werkstattbesuch weitergegeben werden. Somit bestünde die Möglichkeit, maßgeschneiderte Wartungs- und Reparaturangebote für Kunden zu erstellen, sobald die Zustandsdaten eine kritischen Bereich anzeigen. Warte- und Ausfallzeiten sollen sich somit reduzieren lassen.
"Die Investition in CarForce ist für uns ein wichtiger Schritt, die Digitalisierung unseres Werkstatt- und Diagnosegeschäftes weiter voranzutreiben und neue Geschäftsmodelle zu erschließen", sagte Dr. Werner Benade, Geschäftsführer Aftermarket und Special Applications bei Hella. (tm)