Das Kompetenzzentrum Pkw-Getriebe in Holzwickede bei Dortmund von ZF Aftermarket bietet eine gebündelte Expertise im Bereich Pkw-Getriebetechnik an, darunter auch Diagnose- und Reparaturleistungen für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, teilte ZF Aftermarket mit.
Zwei Jahre nach der Eröffnung des Kompetenzzentrums wurde jetzt laut Mitteilung das Portfolio um eine Hochvolt-Kompetenz erweitert. Für die Diagnose und Reparatur von Hybrid- und Elektrofahrzeugen wurde demnach neben neuer Spezialwerkzeuge und Schutzausrüstungen auch in die Weiterbildung der Getriebespezialisten zu Hochvolt-Experten investiert.
Denn sogar für nichtelektrotechnische Arbeiten an Hybrid- oder Elektrofahrzeugen sei eine Hochvoltqualifikation der Stufe 1 erforderlich, betont ZF. Dieses spezialisierte Know-how werde auch an die Werkstattpartner weitergegeben - bei interaktiven Hochvolt-Schulungen im Rahmen des bundesweiten Servicenetzwerks, das sich aus ZF-eigenen Servicestandorten sowie aus freien Full-Service-Werkstätten (Service Points) zusammensetzt.
In den letzten Monaten stieg der Anteil von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben spürbar an, was der Technologiekonzern auf die Aufstockung der Kaufprämie der Bundesregierung zurückführt. "Der Anteil der Automobile mit alternativen Antrieben wird weiter steigen und langfristig auch den Aftermarket deutlich verändern. ZF gestaltet diese Mobilität der Zukunft entscheidend mit, daher sind wir auch im Kompetenzzentrum bereits jetzt für diese Entwicklung bestens aufgestellt", erklärte Frank Dahlmann, Leiter Kundenprojekte und Technik, abschließend. (tm)