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Zuliefererpleiten: Studie befürchtet Domino-Effekt

07.12.2009 09:46 Uhr
Laut Oliver Wyman könnte eine Pleitewelle auch gesunde Unternehmen in den Abgrund reißen.
© Foto: El Gaucho/Fotolia.com

Laut der Unternehmensberatung Oliver Wyman könnte die für 2010 prognostizierte Insolvenzwelle in der Zuliefererbranche ganze Industriesegmente gefährden. Gerade bei anziehender Nachfrage seien Produktionsausfälle durch mangelnde Versorgung mit Komponenten fatal.

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Auf die deutsche Automobilindustrie und den Maschinenbau rollt im kommenden Jahr einer Studie zufolge eine Pleitewelle bei Zulieferern zu. Dank Kurzarbeit und bestehenden Auftragspolstern seien in den vergangenen Monaten noch viele Betriebe über die Runden gekommen, heißt es in der Studie "Risikomanagement im Einkauf" der Unternehmensberatung Oliver Wyman. Doch viele Firmen hätten ihre Reserven aufgebraucht, ihnen drohe jetzt die Luft auszugehen. So sei 2010 mit 70 bis 100 Insolvenzen bei Automobilzulieferern zu rechnen, heißt es in der Studie weiter. Den Maschinen- und Anlagenbau dürfte es sogar härter treffen. Hier seien mehr als 500 Pleiten von kleinen und spezialisierten Betrieben zu befürchten. Dies berge auch Risiken für die Hersteller selbst. Viele Unternehmen seien unzureichend auf den Ausfall von Zulieferern vorbereitet. Gerade bei anziehender Nachfrage seien Produktionsausfälle durch mangelnde Versorgung mit Komponenten aber fatal. "Wie ein Dominoeffekt könnten einzelne Unternehmenszusammenbrüche dann ganze Industriesegmente gefährden, die ansonsten gesund sind." (dpa)
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