Bislang konnten Aftermarket-Kunden das Informationsangebot von Autodata entweder im Rohdaten-Format beziehen oder in Form der Autodata-eigenen Premiumprodukten nutzen, wie z. B. die aktuelle Version des prämierten Werkstatt-Informationssystems. Nun biete der Datendienstleister ein Lösungskonzept an, um seinen Kfz-technischen Daten- und Informationskatalog in die Fremdsysteme anderer Aftermarket-Firmen einzubinden, hieß es in einer Mitteilung.
Die Autodata-Integration bestünde aus 70 Einzelmodulen (sogenannte API-Module), und soll technische Fahrzeugdaten, Wartungspläne, Arbeitswerte, Abbildungen und Schaltpläne für Modelle 80 Automobilhersteller umfassend abdecken. Zu den verfügbaren API-Einzelmodulen würden u.a. Info-Module mit spezifischen Daten zu Motoröl, RDKS-Sensoren, Klimaanlagenbefüllung sowie fahrzeugspezifische Reparatur-Tipps zählen, hieß es.
"Autodata-Integration bietet Firmenkunden die einzigartige Möglichkeit, genau die für ihren Geschäftsbereich relevanten Informationssegmente aus unserem Datenpool selektiv abzugreifen und diese dann in ihre eigenen Software-Lösungen zu integrieren. Dabei kann es sich sowohl um Teile-Kataloge für den Aftermarket als auch um die allerneuesten Kfz-Trends wie Connected-Car-Technologie handeln; wir verfügen jetzt über das Know-how, marktgerechte Lösungen zu entwickeln", erklärt Max Lienard, Leiter Produktmanagement und Marktentwicklung bei Autodata. (asp)