Die Stenhoj-Gruppe bleibt auf Expansionskurs. Der Werkstattausrüster hat von der schwedischen Preqas AB (früher Opus Equipment) deren Abgas-Sparte Opus Emission mit Sitz in Göteborg erworben. Mit diesem Kauf seien auch die Firmen Opus Instrument Foshan (China) und Opus Asia (Hong Kong) übernommen worden, teilte das Unternehmen mit. Alle Mitarbeiter würden weiter beschäftigt.
Opus produziert seit 1990 Abgastester und Zubehör für den internationalen Kfz-Markt. Die Produkte der Marke werden mittlerweile in mehr als 40 Ländern für das Messen von Emissionen von Benzin- und Dieselfahrzeugen genutzt. Mit seiner Organisation werde Stenhoj weiterhin die Produktentwickelung, Vermarktung, Wartung und den Vertrieb übernehmen, hieß es. Zuständig dafür ist die neu gegründete Tochtergesellschaft Stenhoj Sverige. Miteigentümer und Geschäftsführer wird Jörgen Hentschel, der zu den Opus-Gründern gehört.
"Mit der Stärke, welche Stenhoj als Gruppe besitzt, ist es unser Ziel, die Emissions-Aktivität in den kommenden Jahren erheblich wachsen zu lassen. Darüber hinaus erwarte ich auch große Synergien durch die Nutzung der Möglichkeiten, die durch die zugeführten Wertschöpfungsketten mehrerer Unternehmen für die gesamte Gruppe gewonnen werden können", sagte Unternehmenschef Sören Madsen. So könne Stenhoj zu einem "bedeutenden globalen Anbieter" für Brems- und Stoßdämpfer-Prüfstände, Scheinwerfereinstellgeräte, Abgastester sowie Hebebühnen werden. (asp)