Nach dem Launch der Werkstattplattform FabuCar im September 2018 verzeichnet das Forum momentan mehr als 30.000 Registrierungen, in dem sich Werkstattmitarbeiter gegenseitig bei schwierigen oder ausgefallenen Problemen bei der Fehlerdiagnose oder Reparatur von Kundenfahrzeugen unterstützen können, berichtet die Initiative "Qualität ist Mehrwert".
"FabuCar ist eine innovative Plattform für Kfz-ler. Der Zuspruch der Werkstätten und das schnelle Wachstum der Community sind bemerkenswert. Wir als Interessenverband der Teilehersteller im freien Ersatzteilemarkt sehen in FabuCar einen interessanten Kanal für unsere Botschaften und unterstützen die Plattform darum seit der ersten Stunde", so Thomas Fischer, Vorstand vom Verein Freier Ersatzteilemarkt (VREI e.V.).
Durch eine Anbindung an die Datenbank von Autodata können laut Meldung Aufgabenstellungen per Video, Text und/oder Fotos in die Werkstattplattform eingestellt werden. Die angeschlossenen Kfz-Profis helfen einander mit fundierten Ratschlägen und Tipps. Dabei schöpfen sie aus dem kumulierten Wissen und dem Erfahrungsschatz von derzeit über 8.000 Berufs-Kfz-lern. Die nützlichsten Ratschläge werden mit Punkten bewertet. Aktive Teilnehmer haben so die Chance, ausgezeichnet zu werden. Zweimal jährlich winken den besten Problemlösern in einer Verlosung wertvolle Gewinne.
Community ist aktiv
Täglich würden circa 30 Themen und bis zu 450 Kommentare von Kfz-Profis erstellt. Diese Informationen werden sowohl nach Fehlerart und Fahrzeugtyp gespeichert. So entstehe parallel eine multimediale Fehlerdatenbank samt dazugehöriger Lösungen. Die Suchfunktion sorge dafür, dass die Kfz-ler zielgerichtet nach Themen in den bis heute mehr als 2.000 geposteten Problemfällen suchen und die passenden Lösungen finden können.
FabuCar funktioniere ähnlich wie ein soziales multimediales Netzwerk. Der zusätzliche Kanal "Werkstatt-Talk", in dem sich die Kfz-ler über Themen rund um ihren Berufsstand und der Werkstatt austauschen können, sorge dafür, dass man genau feststellen könne, wo an der Basis der Schuh drückt. "Das sind für unsere Initiative wichtige Hinweise", betonte Anna-Maria Guth, die die VREI-Initiative "Qualität ist Mehrwert" betreut. "Wir nutzen FabuCar seit Monaten mit Hilfe verlinkter Werbebanner und Bewegtbildspots zur Vermittlung wichtiger Aftermarket-Themen und für Umfragen unter den Kfz-Werkstätten. Dort treffen wir gesichert und völlig ohne Streuverluste genau unsere Zielgruppe. Ein perfekter Kanal, um unsere Botschaft ‘Qualität ist Mehrwert’ zu platzieren", so die Social-Media-Expertin.
Wer teilnehmen möchte, könne sich mittels Meister- oder Gesellenbrief unter https://fabucar.de als Kfz-Profi verifizieren. Gegründet wurde FabuCar von der Fabula Film GmbH, deren Geschäftsführer Lars Faust schon die Fernsehserie "Die Autodoktoren" (VOX) initiiert hat und seit elf Jahren produziert. Darüber hinaus betreiben die Filmemacher aus dem im bergischen Land liegenden Schwelm seit zwei Jahren den Youtube-Kanal der "Autodoktoren".
"Wir freuen uns über den Erfolg von FabuCar und arbeiten weiter an dem Ausbau der Community, der Verbesserung der App und der Erhöhung der Nutzwerte für unsere User", so Faust. Gedacht sei auch an eine Zusammenarbeit mit der ebenfalls von VREI e.V. betriebenen Online-Plattform "mein-autolexikon.de". Hier würden Technik-Themen aus dem Kfz-Bereich anschaulich und gut nachvollziehbar für den Autofahrer aufbereitet. Letztlich sei für FabuCar entscheidend, dass die Werkstätten und ihre Mitarbeiter profitieren. Die kostenlose Plattform sei app-basiert und finanziere sich ausschließlich über Werbeeinnahmen. (tm)