Unter dem Namen Namen Buitink Inflatable Car Screens bietet Buitink Technology aufblasbare Trennwände für eine breite Palette von Fahrzeugtypen zur Personenbeförderung an. Sie sollen Fahrer und Passagiere voneinander isolieren, und damit die Infektion durch das Coronavirus minimieren, teilte das Unternehmen mit.
Anhand der Innenabmessungen eines Fahrzeugs stellt Buitink Technology laut Mitteilung einen stabilen aufblasbaren Schlauchrahmen her, der die Abtrennung in der Kabine fixiert. Für Spezialfahrzeuge mit untypischen Abmessungen sind Sonderanfertigungen möglich.
Eingesetzt werden können die Trennwände zur Abschirmung des Fahrers sowohl vom Beifahrer als auch von den hinteren Sitzreihen. Die Trennwand verschließe den Raum nicht zu 100 Prozent, biete aber dort Schutz, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht immer eingehalten werden kann. Insbesondere für Busse, Taxis, Abschleppunternehmen, aber auch Privatpersonen gäbe es derzeit auf dem Markt einen enormen Bedarf an Schutzmaßnahmen im Fahrzeuginneren, so van de Weerd, Sales und Business Development Manager bei Buitink Technology.
Der Schlauch könne mit einer Fahrradpumpe oder einem Kompressor einfach aufgeblasen werden. Durch zusätzliche Bänder werde die geräuschdurchlässige Kunststoffabschirmung dann an festen Punkten wie Rückspiegel, Sitzen, Kopfstützen oder Haltegriffen befestigt, ohne sie dafür zu verschrauben. Die Nähte der Trennwand sind geschweißt - das mache die Konstruktion sehr robust. Die Eingabe eines Codes bei einer eventuellen Kartenzahlung von Passagieren sei problemlos durch die reißfeste Folie möglich.
Die Erfindung sei Gegenstand einer universellen Patentanmeldung, der Kabinenschutz werde weltweit ausgeliefert. Eine Trennwand wiegt rund zwei Kilogramm und misst im Paket 20 x 20 x 30 Zentimeter. Weitere Informationen unter https://www.buitink-technology.com/nl/. (tm)