Der neue Diagnosetester KTS 350 von Bosch unterstützt jetzt neben allen gängigen Fahrzeugschnittstellen auch die neue auf Ethernet basierende Schnittstelle. Denn in vielen aktuellen Fahrzeugmodellen werde die Diagnose-Schnittstelle auf Ethernet-Basis eingesetzt.
Zudem verfügt der integrierte All-inone Tester über ein verbessertes "Pass-Thru-Interface", um die Portale der Fahrzeughersteller zur Reprogrammierung von Steuergeräten zu nutzen.
Der Diagnosetester KTS 350 ersetzt dabei den Vorgänger KTS 340. Der Tester der neuen Generation ist mit einem deutlich leistungsstärkeren Prozessor, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und einem 256-Gigabyte großen SSD-Programmspeicher sowie dem aktuellen Betriebssystem Windows 10 ausgestattet und stellt so einen raschen Programmstart sowie ein zügiges Arbeiten sicher, so der Hersteller. Die Bosch-Werkstattsoftware Esitronic 2.0 ist dabei auf dem Gerät mit 10-Zoll-Touchscreen bereits vorinstalliert.
Mit dem KTS 350 sei erstmals eine parallel oder gleichzeitig durchgeführte Diagnose möglich, da das Gerät über verschiedene Kommunikationskanäle zur gleichen Zeit zu unterschiedlichen Steuergeräten kommunizieren kann.
Robert Bosch GmbH www.bosch-automotive.com
- Ausgabe 12/2016 Seite 38 (1.7 MB, PDF)