Mit dem VDO Autodiagnos Check stellt Continental ein Servicegerät für die Werkstatt vor, das alltägliche Servicearbeiten erleichtern soll. Bei der Entwicklung stand die einfache Anwendung im Vordergrund. Das Gerät soll ohne Produkttrainings oder tiefgründige Diagnosekenntnisse bedienbar sein, so der Hersteller. Denn viele Diagnosegeräte seien für reine Serviceanwendungen in der Handhabung oft zu kompliziert, da sie vorrangig für eine umfassende Fehlersuche konzipiert seien. Der Anwender müsse hier genau wissen, welches Steuergerät für seine Aufgabe erforderlich ist.
Das VDO Autodiagnos Check soll hier Abhilfe schaffen und so leicht wie eine Art elektronischer Schraubenzieher bedienbar sein. "Auf Basis der Plug-and-Play-Idee haben wir mit unseren Fast-Check-Funktionen das Servicekonzept neu definiert: Der Anwender wird mit nur wenigen Klicks direkt zu seiner Aufgabe geführt", erklärt Dominik Wrede, Produktmanager Diagnostics & Services bei Continental. Das spart Zeit und sorgt für effiziente Prozesse in der Werkstatt. Die Fast Checks sind dabei im Gerätemenü leicht auffindbar und nach den Fahrzeugsystemen wie Bremsanlage, Reifendruckkontrollsystem, Batterie oder Klimaanlage benannt. So lassen sich alle wichtigen Serviceanwendungen durchführen wie etwa Serviceintervalle nach dem Ölwechsel oder der Inspektion zurücksetzen, Starterbatterien und Motorkomponenten anlernen oder Dieselpartikelfilter regenerieren. Zudem eignet sich das Gerät auch zum Einstellen von Xenonscheinwerfer oder Lenkwinkelsensor.
Dank der einfachen Handhabung richtet sich das VDO Autodiagnos Check somit auch an Betriebe ohne Diagnoseschwerpunkt, die vom Servicegeschäft profitieren möchten. Geliefert wird das Diagnosetool in einem praktischen Werkstattkoffer.
Continental Automotive GmbH www.vdo.de
- Ausgabe 06/2017 Seite 51 (253.9 KB, PDF)