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Sauberer Stadtverkehr: AVL DiTEST mit neuer Diesel-Abgas-Messtechnik

16.03.2010 15:15 Uhr

Dieselfahrzeuge haben in letzter Zeit für viele Diskussionen gesorgt. In Deutschland ist darüber hinaus eine Debatte über die gesetzliche Vorschreibung der Abgas-Grenzwerte für Dieselfahrzeuge und deren Untersuchungsmethoden entbrannt.

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Umweltzonen, Fahrverbote und Feinstaubbelastung - Dieselfahrzeuge haben in letzter Zeit für viele Diskussionen gesorgt. In Deutschland ist darüber hinaus eine Debatte über die gesetzliche Vorschreibung der Abgas-Grenzwerte für Dieselfahrzeuge und deren Untersuchungsmethoden entbrannt. Grund dafür: Die periodisch vorgeschriebene Abgasuntersuchung für Diesel-Pkw ist bei modernen Fahrzeugen nicht mehr aussagekräftig. Die gesetzlichen Schadstoff-Grenzwerte sind für den ausgereiften Stand der Dieselpartikelfilter-Technik viel zu hoch angesetzt“, erklärt AVL DiTEST Geschäftsführer DI Gerald Lackner. Selbst Schädigungen oder Fehlfunktionen im Motor, die einen zigfach höheren Schadstoffausstoß bewirken, als der Fahrzeug-Bauart entspricht, sorgen noch nicht für ein Überschreiten der Grenzwerte und werden daher auch nicht erkannt. AVL DiTEST: Hochsensible Trübungsmessung misst Diesel-Emissionen punktgenau Die momentan eingesetzten Geräte zur Diesel-Abgasuntersuchung können Emissionen bis zu einer relativ hohen Konzentration messen. Die derzeitige Mess-Sensorik ist daher bei niedrigen Schadstoff-Konzentrationen unempfindlich und ungenau. Diesel-Motoren der neuen Generation produzieren jedoch – wenn sie korrekt funktionieren – derart niedrige Emissionen, dass die Messgeräte selbst dann noch den Wert „Null“ anzeigen, wenn das Fahrzeug bereits mehr emittiert als seiner Bauart entspricht. Mögliche Fehlfunktionen werden daher nicht rechtzeitig erkannt. In der Entwicklungsabteilung von AVL DiTEST warten aber seit kurzem Messinstrumente auf ihren Einsatz, die mithilfe einer hochsensiblen Trübungsmessung selbst minimale Emissionen und Feinstaubausstöße anzeigen können. Zur Markteinführung dieser bereits seriennahen Sensortechnologie von AVL DiTEST, ist eine erfolgreiche Bauartzulassung der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) von Nöten. Gegenwärtig wird in der PTB an der Entwicklung eines geeigneten Eichverfahrens für derartige Geräte gearbeitet. Die AVL DiTEST stellt dazu auch ihr Know How im Bereich der Diesel-Abgas-Messtechnik zur Verfügung. Die Praxistauglichkeit für Kfz-Werkstätten habe für AVL DiTEST in jedem Fall oberste Priorität, sagt Gerald Lackner: „Kunden, die schon heute auf AVL DiTEST-Messtechnik setzen, werden im Falle einer Gesetzesänderung bei der Abgasuntersuchung problemlos auf die neue hochsensible Trübungsmessung nachrüsten können.“ Verbunden mit einer gesetzlichen Senkung der Abgas-Grenzwerte, hätte eine breite Einführung dieser neuen Messtechnik auf die aktuell andauernde Diskussion um Diesel-Fahrzeug-Fahrverbote in Innenstädten oder spezielle Umweltzonen eine positive Auswirkung: Sobald moderne Dieselmotoren garantiert korrekt (also entsprechend der Werksvorgaben) laufen, sind Dieselfahrzeuge völlig problemlos in Umweltzonen oder bei Feinstaubbelastungen einsetzbar. Ein Fahrverbot für derartige Fahrzeuge würde daher überflüssig.

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