BMW ruft weltweit 4.400 Fahrzeuge der Modelle X3, X4, X5 und X6 zurück. Grund ist eine Unregelmäßigkeit in der Fertigung der Airbag-Herstellung in 2014, das durch ein verunfalltes Fahrzeug in den USA auffällig wurde.
Dort kam es zu einem Bruch der 360 Grad umlaufenden Laserschweißnaht am GG-Gehäuse (Cap der Grundplatte), der auf einen geringeren Einbrand der Schweißnaht an einer Stelle zurückzuführen ist. Im Falle einer Auslösung des Fahrerairbags können laut KBA Metallspäne mitgerissen werden. Ein BMW-Sprecher sagte, dass lediglich 24 Fahrzeuge in Deutschland davon betroffen sind. Die Kunden werden aktuell angeschrieben, Personenschäden seien nicht bekannt, hieß es. (asp)