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Update BMW-Rückruf: Möglicher ABS- und DSC-Ausfall

18.03.2024 10:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Produktionsstart des neuen BMW 5er im Werk Dingolfing
Auch der BMW 5er muss zurück in die Werkstatt.
© Foto: BMW

Update Oktober 2024: Bei immer mehr BMW-Baureihen (neu: 1er, iX2, X2, M5) kann aufgrund von Signalstörungen in der Elektronik des Bremssystems das Antiblockiersystem und die dynamische Stabilitätskontrolle ausfallen. Betroffen sind auch Fahrzeuge von Rolls-Royce.

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BMW hat im April 2024 einen Rückruf mehrere Modellreihen veranlasst und diesen nun um Modellreihen erweitert sowie den internen Code um neue ersetzt. Grund ist weiterhin eine mögliche Signalstörung in der Elektronik des Integrierten Bremssystems. Dadurch kann sich die erforderliche Betätigungskraft der Bremse erhöhen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass weitere Bremsregelfunktionen - wie das Anti-Blockier-System (ABS) und die Dynamische Stabilisationskontrolle (DSC) - nicht zur Verfügung stehen, erklärte ein BMW-Sprecher gegenüber asp-Online auf Anfrage. 

Der Fahrer wird in jedem Fall vor oder während der Fahrt bei Auftreten dieser Signalstörung durch Aufleuchten der Bremswarnlampe im Cockpit und durch die Anzeige einer Check-Control Meldung auf dem zentralen Bildschirm informiert. Das Fahrzeug ist weiterhin beherrschbar und es kann gebremst werden, so der Sprecher weiter.

Betroffen von diesem Rückruf sind laut KBA hierzulande nun 127.388 (zuvor 46.946) Fahrzeuge der folgenden Baureihen aus dem Bauzeitraum 06.2022 bis 01.2024: 1, 2, 5, 7, I5, IX1, IX2/X2, M5, X5, X5M, X6, X6M, X7, XM. Selbiges Problem tritt auch bei dem Rolls-Royce Spectre (RR25) auf. Rolls-Royce gibt den Produktionszeitraum Juni 2022 bis Januar 2024 an.

Weitere aktuelle Rückrufe:

BMW will die Halter umgehend anschreiben. Als Abhilfemaßnahme wird das Integrierte Bremssystems in der Werkstatt ausgetauscht, dafür sind rund 3,5 Stunden Arbeitszeit veranschlagt. Die Dokumentation der durchgeführten Maßnahme erfolgt in den BMW Zentral-Systemen. Der Kunde erhält einen Werkstattauftrag.

Der interne Code des Rückrufs lautet nicht mehr "0034670200", dieser wurde abgelöst und durch die neuen ersetzt: 0034720200, 0034730200, 0034740200, 0034750200, 0034760200, 0034780200, 0034800200, 0034900200, 0034920200

BMW-Halter können auf der Website anhand der VIN überprüfen, ob ihr Fahrzeug von dieser Rückrufaktion betroffen ist.

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