Jeep ruft weltweit rund 42.794 Compass (MP) zurück in die Werkstätten. Bei Fahrzeugen, die zwischen dem 30. August und 17. November 2017 gebaut wurden, kann das Airbag-Modul an der Beifahrerseite lose Befestigungsmuttern aufweisen. Dies Muttern außerhalb der Polstergruppe könnten während der Auslösung des Beifahrer-Airbags zu potenziellen Projektilen werden. Die Befestigungsmuttern der Aufblasvorrichtung im Inneren des Kissenaufbaus können einen Insassen durch das Kissengewebe hindurch treffen. Beides kann zu Verletzungen während eines Unfalls führen, der die Auslösung des Beifahrer-Airbags erfordert.
In der Werkstatt wird das Airbag-Modul auf der Beifahrerseite ersetzt. Dafür setzt Jeep eine Arbeitszeit von 2,5 Stunden an. Der Rückruf in Zusammenarbeit mit dem KBA trägt das interne Kürzel T73. In Deutschland befinden sich keine betroffenen Fahrzeuge in Kundenhand, erklärt ein FCA-Sprecher. (tm)