Kia ruft insgesamt 558.088 Fahrzeuge der Modellreihen Niro HEV und Niro PHEV, die zwischen 2015 und 2022 hergestellt wurden, sowie 85.219 Fahrzeuge der Modellreihen Ceed PHEV und Ceed CUV PHEV, die zwischen 2019 und 2023 produziert wurden, in Vertragswerkstätten zurück. Der Rückruf betrifft in Deutschland modellübergreifend fast 45.000 Fahrzeuge.
Weitere Rückrufaktionen:
- Großer Ford-Rückruf: Probleme mit dem Partikelfilter
- Rückrufe bei Porsche und Audi: Edelstromer mit Zelldefekten
- Rückruf für Audi A4, A5, A6, A7, A8, Q5 und Q7: Thermofenster und AGR
Kurzschluss im Kupplungsaktuator
Der Grund für den Rückruf ist ein potenzieller Kurzschluss im hydraulischen Kupplungsaktuator (HCA). Dieser könnte zu einem Brand führen, was ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Um mögliche Gefahren zu verhindern, wird der Kupplungsaktuator in den betroffenen Fahrzeugen überprüft und gegebenenfalls ersetzt. In den Vertragswerkstätten wird der Kupplungsaktuator kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht. Zusätzlich wird eine neue HCA-Sicherung mit einer geringeren Kapazität eingebaut, um das Risiko eines thermischen Vorfalls weiter zu minimieren und die Sicherheit der Fahrzeugbesitzer zu erhöhen.
Überwachung durch das KBA
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) überwacht den Rückruf unter den Referenznummern "14640R, 14641R". Die internen Herstellercodes des Rückrufs lauten "231113" (Niro) und "240S01" (Ceed). Eine Hotline ist eingerichtet: (0800) 777 3044
Die häufigsten Rückrufe der Automarken 2024
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