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Mercedes-Benz: Rückruf für S-Klasse

10.02.2014 15:06 Uhr
Mercedes-Benz S-Klasse
Rückruf: Die neue S-Klasse hat Probleme mit den vorderen Sicherheitsgurten.
© Foto: Daimler

Bei einigen aktuellen Modellen gibt es Probleme mit den vorderen Sicherheitsgurten. Der Gurtendbeschlag kann sich im Crashfall lösen.

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Wegen Problemen mit den vorderen Sicherheitsgurten führt die Daimler AG seit Ende November eine Rückrufaktion für die Mercedes-Benz S-Klasse durch. Nimmt man die von der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA veröffentlichten Infos als Maßstab, dürfte eine überschaubare Stückzahl in die Vertragswerkstätten beordert worden sein. Allerdings wurde in den USA nur der S550 (gebaut zwischen 11. Mai und 14. Oktober 2013, insgesamt 290 Einheiten) zurückgerufen. Die Frage nach der Summe in Deutschland ließ die Daimler-Pressestelle gegenüber asp-Online unbeantwortet.

Die Stückzahl könnte in Deutschland bzw. Europa durchaus höher sein, denn hier geht es nach asp-Informationen um mehrere Modellreihen und den Bauzeitraum Oktober 2012 bis Oktober 2013. Als betroffene Baureihe wird in Behördenkreisen "221" genannt, vermutlich weil die neue S-Klasse (Baureihe 222) wegen des Kältemittel-Streits auf Basis des Vorgängers typgenehmigt wurde. Laut KBA-Warnhinweis kann sich bei einigen Fahrzeugen der Gurtendbeschlag im Crashfall lösen, so dass Insassen unter Umständen nicht ausreichend gesichert sind.

Der Werkstattaufenthalt ist offenbar in wenigen Minuten erledigt. Die Gurtendbeschläge werden kontrolliert und wenn nötig modifiziert. (ng)

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KOMMENTARE


A. Roemer

10.02.2014 - 21:03 Uhr

Das Beste......oder nichts!


Jan

11.02.2014 - 12:16 Uhr

Genau ! Lieber öffentlich ein Sicherheitsrisiko für den Kunden abstellen, als wie andere Konzerne alles ableugnen oder heimlich bei der nächsten Wartung mitmachen.Im Kundensinne ist das "Das Beste" und eine Stärke, die Vertrauen schafft !Wer glaubt denn heute noch das irgendein Modell komplett fehlerfrei vom Band läuft ?


Rolf Achtzig

11.02.2014 - 15:10 Uhr

Naja, Ihr lieben Freunde vom strahlenden Stern, ich möchte Euch ja nicht in Eurer Treue zu den aufrechten Menschenfreunden in Stuttgart erschüttern, aber Toyota ist in Sachen Transparaenz, Offenheit und Ehrlichkeit schon Lichtjahre weiter als die Schwaben, und die Japaner machen konsequent alles öffentlich, bevor die Öffentlichkeit überhaupt davon Wind bekommt. Auf Bullshit-Castle gilt eigentlich immer noch "Mir saget nix. Und wenn ma was saget, saget ma nur, was ma nimma länger verschweigen können."


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