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Mercedes-Rückruf: Austausch der Fahrerairbags

16.06.2021 10:59 Uhr | Lesezeit: 4 min
Mercedes-Rückruf: Austausch der Fahrerairbags
Die Fahrerairbags bei mehreren Mercedes-Modellen, wie die der E-Klasse (Bild), müssen erneuert werden. 
© Foto: Daimler

Im Zuge der Probleme mit Takata-Airbags ruft Mercedes eine Reihe von Fahrzeugen zurück, um die Fahrerairbags zu tauschen. Aktuell sind es die Modelle E- und G-Klasse, GL sowie ML.

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Im Jahre 2019 hatte Mercedes-Benz auf Basis neuer Informationen beschlossen, einen erweiterten Rückruf von Fahrzeugen unterschiedlicher Modelle, in denen Takata-Airbags verbaut wurden, zu veranlassen. Seither werden den lokalen Behörden unterschiedliche Baureihen gemeldet und Rückrufaktionen gestartet. Aktuell geht es um weltweit 172.949 Fahrzeuge der Modellreihen E- und G-Klasse, ML sowie GL.

Grund für die überwachten Rückrufe ist ein Fehler im Gasgenerator, wodurch es bei der Airbagauslösung zu einer unkontrollierten Entfaltung des Fahrerairbags kommen kann. Es besteht die Möglichkeit, dass sich dabei Metallfragmente lösen und die Insassen verletzen können.

Als Abhilfemaßnahme erfolgt der Austausch der Fahrerairbags in der Werkstatt. In Deutschland umfasst der Rückruf rund 26.500 Einheiten der Modelle E- Klasse, GL und ML , die zwischen 2007 und 2012 vom Band liefen, die internen Codes lauten "9196001" und "9196004" . Dazu kommen hierzulande noch 509 Fahrzeuge der G-Klasse aus dem Bauzeitraum 2014 bis 2018, der interne Code lautet hier "9196007".

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