Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte Subaru mehrere Modelle wegen Takata-Airbagproblemen zurückgerufen (asp berichtete). Nun wurde der Rückruf um das Modell Tribeca bzw. B9 Tribeca erweitert. Dabei geht es um deutschlandweit 525 Fahrzeuge, weltweit umfasst die Aktion 69.368 Einheiten.
Im Falle eines Unfalls mit Auslösung des Beifahrer-Frontairbags kann es zu einer Fehlfunktion kommen. Wegen zu hohen Drucks besteht die Möglichkeit, dass der Gasgenerator berstet und der Airbag sich unkontrolliert entfaltet. In diesem Fall besteht eine erhöhte Verletzungsgefahr für Fahrzeuginsassen durch Metall-Bruchstücke.
Die Reparatur umfasst den Ersatz des Beifahrer-Airbags durch ein modifiziertes Bauteil eines anderen Zulieferers innerhalb von zwei Stunden. Um dem Subaru-Partner eine flexible Zeitplanung zu ermöglichen, sollten betroffene Halter einen kompletten Tag einplanen, erklärt die Subaru-Sprecherin gegenüber asp-Online.
Der Produktionszeitraum der entsprechenden Fahrzeuge erstrecht sich in Europa von 2007 bis 2010, weltweit von 2005 bis 2014. Das interne Kürzel der Aktion, die in KW 12 angelaufen ist, lautet 201801. Über ein Anfrage bei jedem Subaru-Partner oder bei Subaru-Deutschland lasse sich feststellen, ob die Reparaturmaßnahme bei einem Fahrzeug bereits erledigt wurde. (tm)