Suzuki beordert derzeit in Deutschland rund 6.400 Einheiten der Modellreihen Swift, SX4 und Kizashi in die Vertragswerkstätten. Wie ein Sprecher der Suzuki International Europe GmbH betonte, handelt es sich bei den Problemen mit dem Außenspiegel bzw. mit dem Nebenaggregat-Riemen nicht um sicherheitsrelevante Rückrufe, sondern um Serviceaktionen ohne Einbindung des Kraftfahrt-Bundesamts. 4.893 offiziell nach Deutschland importierte SX4 und 675 Fahrzeuge der dritten Swift-Generation (Typen GY, MZ und EZ), produziert zwischen 2007 und 2010 in Japan und Ungarn, müssen zu einem ca. 40-minütigen Stopp in die Vertragswerkstatt. "Bei den betroffenen Fahrzeugen können sich aufgrund nicht ausreichender Schraubensicherungsmittel die Befestigungsschrauben der Außenspiegel nach und nach lösen", erklärte der Sprecher. Die Schrauben werden ausgetauscht. Bei 824 in Deutschland zugelassenen und zwischen Oktober 2009 und Oktober 2010 produzierten Kizashi-Modellen wird der Nebenaggregat-Riemen im Rahmen einer ca. einstündigen Kundendienstmaßnahme gewechselt. "Durch eine unzureichende Funktion des Spanners für den Nebenaggregat-Riemen ist es möglich, das der Antriebsriemen von der Spannrolle abrutscht und das Ladesystem für die Batterie (Lichtmaschine), der Kühlmittelkreislauf und die Klimaanlage ausfallen", so der Sprecher. Alle Arbeiten seien für den Kunden kostenlos. (ng)
SX4, Swift und Kizashi: Werkstattaufenthalt für 6.400 Suzuki

Wegen Problemen mit dem Außenspiegel bzw. mit dem Nebenaggregat-Riemen holen die Japaner Fahrzeuge der Baujahre 2007 bis 2010 in die Vertragsbetriebe. Es handele sich um Service- nicht um Rückrufaktionen, betonte der Importeur.