BMW ruft in den Vereinigten Staaten knapp 122.000 Autos wegen eines möglichen Schadens an der Gelenkwelle zurück. Das sagte ein Sprecher des Unternehmens am Freitag in München. Dabei handelt es sich um Fahrzeuge der Baureihen X5 und X6 aus den Baujahren 2011 bis 2014.
Auslöser der Rückrufaktion war die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA. Bei den betroffenen Fahrzeugen könne unter Umständen Staub in eine Manschette eintreten und den Bruch eines Kreuzgelenks verursachen, sagte der Sprecher. Die NHTSA ordnet häufig Fahrzeugrückrufe an - 2016 waren es nach Zahlen der Behörde mehr als 900. (dpa)