Diese Langversion der S-Klasse hat es in sich: 390 kW / 530 PS liefert der V12-Biturbo im neuen S600, den Mercedes-Benz auf der Automesse in Detroit vorgestellt hat. Insbesondere die gut situierte Kundschaft in Nordamerika und Asien wird sich auf den Marktstart im März freuen.
13 PS mehr Leistung als der Vorgänger, der Hubraum stieg von 5,5 auf 6,0 Liter während der Verbrauch auf 11,1 Liter sank – 21 Prozent weniger als das Vorgängermodell. Selbstverständlich ist eine umfangreiche Serienausstattung in der Luxuslimousine an Bord. Unter anderem LED-Scheinwerfer, das "Magic Body Control"-Fahrwerk mit Fahrbahn-Scan-Funktion, aktiver Spurhalte-Assistent oder der aktiver Totwinkel-Assistent.
Die stärkste S-Klasse ist der S600 allerdings nicht. Im S 65 AMG kommt der 6,0 Liter große V12-Biturbobenziner auf 463 kW / 630 PS. Der Preis für die ebenfalls ab März 2014 erhältliche Limousine beträgt 232.050 Euro.
Ab März rüsten auch die zivileren Versionen der Luxuslimousine auf. Unter anderem mit einem optionalen Touchpad, über das die Infotainment-Funktionen bedient werden können. Zudem erlaubt es die Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen mittels Handschrift. Zudem ist nun – wie bei der Konkurrenz auch - auf Wunsch ein Head-up-Display verfügbar, sowie eine elektrische Frontscheibenheizung. Serienmäßig hat die S-Klasse ab März einen erweiterten adaptiven Bremsassistenten an Bord. Die bisherige Funktion, die ab sieben km/h Schutz vor Kollisionen bietet, wird ergänzt: Bei anhaltender Kollisionsgefahr und ausbleibender Reaktion des Fahrers kann das System bei Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h selbstständig bremsen. (sp-x)