Nissan frischt seinen City-Crossover Juke auf. Der frech gezeichnete Japaner ist bald im neu eingeführte Ausstattungsniveau N-Sport (mit Sportsitzen und optischen Akzente) zu haben, fährt wieder in der markanten gelben Lackierung vor – und hat einiges an neuer Technik im Inneren zu bieten.
Nissan Juke: Verbesserte Konnektivität und digitales Kombiinstrument
Im Innenraum haben die Designer und Ingenieure Mittelkonsole und Instrumententafel neugestaltet – es gibt frische Materialien und Verkleidungen sowie eine modifizierte Ausstattung. Ein größerer Touchscreen und zusätzliche Funktionen soll die Konnektivität verbessern. Hinter dem Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument mit einem 12,3 Zoll großen TFT-Bildschirm; dieser lässt sich mit zwei verschiedenen Layouts an die persönlichen Vorlieben der Fahrer anpassen.
Im Zentrum des Nissan Juke steht der nun ebenfalls auf 12,3 Zoll angewachsene Touchscreen des Infotainment-Systems (ab Ausstattung "Acenta“), der jetzt stärker zum Fahrer geneigt wurde. Die Einbindung von Smartphone-Inhalten per Apple Carplay und Android Auto ist künftig kabellos möglich.
Zu den weiteren Neuerungen im Innenraum gehören ein vergrößertes Handschuhfach, eine neu gestaltete Armlehne und eine elektrische Parkbremse. In den Hybridmodellen wurden die Tasten für das e-Pedal und den EV-Modus verlegt.
Nissan Juke (2024)
BildergalerieBewährte Antriebe für den Nissan Juke
Nichts getan hat sich bei den Motoren: Der elektrifizierte Nissan Juke Hybrid kombiniert einen speziell für den Hybridantrieb konzipierten Verbrennungsmotor (69 kW/94 PS und 148 Newtonmeter Drehmoment) mit einem kleinen Elektromotor (36 kW / 49 PS, 205 Newtonmeter). Unterstützt wird das Aggregat von einem 15-kW-Hochspannungs-Startergenerator, einem Wechselrichter und einer wassergekühlten 1,2-kWh-Hybridbatterie.
Unter der Motorhaube des konventionell angetriebenen Nissan Juke arbeitet dagegen ein effizienter Dreizylinder-Turbobenziner, der aus einem Liter Hubraum 86 kW / 117 PS und kurzzeitig maximal 200 Newtonmeter Drehmoment entwickelt.
Der Nissan Juke wird im britischen Werk Sunderland produziert, dort wurden seit 2010 mehr als 1,3 Millionen Einheiten des Coupé-Crossovers gefertigt. Der überarbeitete Nissan Juke ist hierzulande voraussichtlich ab Mai bestellbar. Die Preise werden laut Nissan zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Aktuell startet die Baureihe noch bei knapp unter 21.000 Euro.
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