Schon die ersten Bilder des 4,24 Meter langen Dreitürers verraten: der neue Audi A3 fährt selbstbewusst, kraftvoll und mit coupéhaften Zügen auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März) vor. Dabei hat der Neuling gegenüber der Generation zwei um 80 Kilogramm abgespeckt. Das Leichtbauprinzip von Audi - unter anderem mit Alu-Motorhaube - zeigt seine Wirkung.
Motorenseitig stehen drei neu entwickelte Vierzylinder-Aggregate mit Start-Stopp & Co zur Verfügung: der 1.4 TFSI mit 122 PS, der 1.8 TFSI mit 180 PS und der 2.0 TDI mit 150 PS. Der größere Benziner fährt stets mit Siebengang-S-Tronic vor, die anderen beiden mit Sechsgang-Handschalter. Verglichen mit dem Vorgängermodell soll der Spritkonsum im Schnitt um rund zwölf Prozent gesunken sein, hieß es im Pressetext. Konkret soll sich der 1.6 TDI mit 3,8 Litern auf 100 Kilometern zufriedengeben, was einem CO2-Ausstoß von 99 g/km entspricht. Für den 150-PS-TDI gibt Audi 4,1 Liter respektive 106 g/km CO2 an.
Darüber hinaus möchte der A3 etwa mit "hochleistungsfähigen Fahrerassistenzsystemen", einem ergonomischen wie hochwertigen Innenraum, viel Fahrspaß und Komfort sowie Infotainment-Highlights punkten. Zudem kündigte der Autobauer den permanenten Allradantrieb Quattro, die "cylinder on demand"-Technologie für den 1.4 TFSI, das S-Line-Modell sowie Hybrid- und Gas-Derivate an.
Kunden müssen allerdings noch bis zum Sommer auf den in den Austattungen Attraction, Ambition und Ambiente erhältlichen A3 warten. Der Einstiegspreis für das ab Jahresende verfügbare Basismodell beziffert Audi auf 21.600 Euro. Serienmäßig sind u.a. eine manuelle Klimananlage, höhenverstellbare Vordersitze, ein Bordcomputer mit Effizienzprogramm, sieben Airbags und die Stabilisierungskontrolle ESC mit an Bord. (pn)
Audi A3 (III)
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