Die ADAC-Pannenhelfer haben im vergangenen Jahr bundesweit bei mehr als vier Millionen Einsätzen geholfen. Wie der Autoclub am Donnerstag in München mitteilte, waren es etwa 70.000 Einsätze weniger als im Vorjahr.
Bei rund 40 Prozent der Einsätze der "Gelben Engel" des ADAC war 2017 ein leerer Akku Grund fürs Liegenbleiben. Rang zwei unter den häufigsten Pannenursachen waren mit 21 Prozent Fehler im Motormanagement, etwa Probleme mit Einspritzung, Sensorik und Zündung. In 13 Prozent der Fälle machten Lenkung, Karosserie, Bremsen, Fahrwerk oder Antrieb Ärger.
Insgesamt legten die etwa 1.760 Fahrer der Straßenwacht den Angaben zufolge knapp 54 Millionen Kilometer zurück. Allein am Rekordtag 23. Januar forderten knapp 22.000 Autofahrer Unterstützung an. In der Bilanz nicht enthalten sind die Einsätze der ADAC-Ambulanzflieger und -Rettungshubschrauber. (dpa/sp-x)