Die Experten der "Projektgruppe Emission 2020" trafen sich am 14. Februar zu ihrer letzten Sitzung. Auf Antrag des Sitzungsleiters Richard Goebelt vom TÜV-Verband wird die erfolgreiche Arbeit nun im neu gegründeten Arbeitskreis "Emissionen im Kraftfahrzeugverkehr" fortgesetzt, teilte des ASA-Verband am Mittwoch mit.
Die Mitglieder des neuen Arbeitskreises, die sich um technische Fragen rund um Emissionsmessungen von Kraftfahrzeugen oder technischen Lösungen und Anforderungen für die Periodisch-Technische Untersuchung (PTI) kümmern, setzen sich laut Meldung wie folgt zusammen: TÜV Verband e.V., Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), TÜV SÜD Auto Service GmbH, Dekra, TÜV Nord Mobilität GmbH & Co. KG, TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, MAHA sowie der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilservice-Ausrüstungen e.V. (ASA).
Die möglichen Arbeitsschwerpunkte seien:
- Kommentierung von Verordnungen und Richtlinien auf europäischer und nationaler Ebene (dies auch im Hinblick auf Typprüfung und PTI),
- Vorarbeiten zu Themen der Normung, Standardisierung und Zertifizierung,
- Praktische Untersuchung von Prüfverfahren zur effizienten Messung von Schadstoffen bei der PTI inkl. Vorschläge zu Grenzwerten
- Themen im Bereich Ausrüstung und Messtechnik oder neue Technologien, die im PTI-Verfahren für alternative Kraftstoffe und Antriebsstränge (Elektromobilität, Wasserstoff) zur Anwendung kommen sollen.
Zum Vorsitzenden wählte der AK-EK Helge Schmidt von TÜV Nord, Vertreter des ASA-Bundesverbandes ist Harald Hahn.