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Autonomes Fahren: Mercedes kooperiert mit Laser-Spezialisten Luminar

21.01.2022 05:25 Uhr | Lesezeit: 2 min
Austin Russell (links), Gründer und CEO von Luminar, zusammen mit Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG, Chief Technology Officer verantwortlich für Entwicklung und Einkauf.
© Foto: Mercedes-Benz

Die Radar-Technik soll bald in Serienfahrzeugen eingesetzt werden. Demnächst bereits wird die S-Klasse hochautomatisiert unterwegs sein.

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Mercedes-Benz kooperiert mit dem US-Unternehmen Luminar, um die Entwicklung selbstfahrender Autos voranzutreiben. Luminar ist ein Spezialist für Laser-Radare, mit denen Fahrzeuge ihr Umfeld abtasten können. Ziel sei es, Luminars Technik in Serienautos von Mercedes einzusetzen.

Luminar ist einer von mehreren Entwicklern der auch unter dem Namen Lidar bekannten Laser-Radare. Der Lidar von Luminar soll bei Autobahn-Geschwindigkeiten rund 250 Meter weit sehen können. Luminar verspricht einen Preis von 500 bis 1000 Dollar pro Fahrzeug. Früher kosteten Lidar-Sensoren - die auffälligen Zylinder auf Roboterautos - Zehntausende Dollar.

In der Branche hat sich weitgehend die Einschätzung durchgesetzt, dass zumindest in nächster Zeit selbstfahrende Autos nicht ohne Laser-Radare auskommen können. Tesla-Chef Elon Musk hofft allerdings weiter darauf, mit Hilfe künstlicher Intelligenz gleich nur mit Kameras auskommen zu können.

"Wegweisende" Zusammenarbeit zwischen Mercedes und Luninar

Die Partnerschaft sei für die Branche wegweisend, zitierte Mercedes den Gründer und Chef von Luminar, Austin Russell. Als Teil des Deals soll Luminar auch Zugang zu Daten für die weitere Entwicklung seiner Technik bekommen. Die Mercedes-Mutter Daimler sicherte sich als Teil der Kooperation auch 1,5 Millionen Aktien von Luminar. Zum Schlusskurs von Mittwoch war der Anteil umgerechnet rund 17,6 Millionen Euro wert, am Donnerstag legte die Luminar-Aktie zeitweise um fast ein Fünftel zu.

Mercedes hatte mitgeteilt, im laufenden Jahr hochautomatisiertes Fahren in Serien-Luxuslimousinen der S-Klasse zu ermöglichen. Fahrer könnten beispielsweise bei Staus auf bestimmten Autobahnabschnitten die Verantwortung an das Fahrzeug übergeben, hatte Daimler-Vorstand Markus Schäfer gesagt. Mercedes-Benz sei der erste Hersteller, bei dem "hochautomatisiertes Fahren in Deutschland in Serie" gehe.


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