Der Zulieferer Hella hat deutlich von der Abwrackprämie und dem starken Export von Autos vor allem nach Asien profitiert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. Juni) sei der Umsatz um acht Prozent auf 3,55 Milliarden Euro gestiegen, teilte die Hella KGaA Hueck & Co. am Montag mit. Das Jahr sei deutlich besser gelaufen als zuvor prognostiziert. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) sei von 97 auf 146 Millionen Euro gestiegen. Nach Angaben von Hella-Sprecher Markus Richter liefen die Geschäfte mit Beleuchtung und Elektronik-Komponenten in allen Fahrzeugklassen gut. Im Kleinwagen- und Mittelklasse-Segment habe Hella von den Effekten der Abwrackprämie profitiert. In der Oberklasse habe vor allem die Nachfrage aus China für gute Geschäfte gesorgt. Hella beschäftigt an 70 Standorten in 30 Ländern insgesamt 23.000 Mitarbeiter. Im Inland arbeiten rund 11.000 Menschen für das Familienunternehmen. (dpa)
Bilanz: Abwrackprämie und Exportboom stärken Hella
Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist der Umsatz um acht Prozent auf 3,55 Milliarden Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern (EBIT) stieg von 97 auf 146 Millionen Euro.