Die Graf Hardenberg Gruppe hat ihre Unterstützung für die Opfer der Flutkatastrophe in Deutschland ausgeweitet. Holding-Geschäftsführer Volker Brecht, Christian Welling, Geschäftsführer Nordgruppe, und Gesamtvertriebsleiter Thorsten Eisenbarth reisten in der vergangenen Woche nach Bad Neuenahr-Ahrweiler, um mit zwei weiteren Gebrauchtwagen den Menschen in der schwer getroffenen Region zu helfen.
Mitte Juli hatten schwere Regenfälle starke Überschwemmungen im Westen und auch Süden der Republik verursacht (wir berichteten). Besonders betroffen waren Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Flut forderte nach Behördenangaben bislang mindestens 180 Todesopfer.
"Es ist erschreckend, dass dort immer noch viele grundlegende Dinge benötigt werden. Mit den gebrauchten Autos möchten wir pragmatisch Mobilität und Transportmöglichkeiten den Menschen, die teilweise alles verloren haben, spenden", sagte Brecht laut einer Unternehmensmitteilung. Die Handelsgruppe hatte bereits zuvor Gebrauchtwagen in die Region gebracht und auch mit ihren sechs Porsche-Zentren über die Aktion Deutschland Hilft einen Betrag von 30.000 Euro gespendet.
Welling betonte: "Vor Ort zu sehen, welche Verwüstung das Wasser hinterlassen hat und welches Leid die Menschen erdulden müssen, hat uns tief berührt. Gleichzeitig hat der Ort aber auch viel Solidarität aus allen Richtungen erfahren." Dies gebe Zuversicht in diesen herausfordernden Zeiten.
Die Autohaus-Verantwortlichen bedankten sich bei Klaus Kniel, Ortsvorsteher in Heppingen, für den herzlichen Empfang sowie bei Stabsfeldwebel Michael Kortus und Oberstleutnant Marc Backenecker von der Bundeswehr für die Koordination bei der Hilfsaktion.