Unternehmen und Kommunen können für die Errichtung neuer Ladestationen für gewerblich oder kommunal genutzte Elektrofahrzeuge Fördergelder erhalten. Der Zuschuss, der ab Dienstag bei der staatlichen Förderbank KfW beantragt werden kann, beträgt 70 Prozent der förderfähigen Gesamtkosten und ist auf maximal 900 Euro pro Ladepunkt begrenzt, wie das Bundesverkehrsministerium und die KfW am Montag mitteilten.
Ziel sei es, eine ausreichende Ladeinfrastruktur in Firmen und Kommunen zu schaffen, damit diese und deren Beschäftigte motiviert würden, auf E-Fahrzeuge umzusteigen. Voraussetzung für die Förderung ist, dass der fürs Laden genutzte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt. Das Gesamtvolumen des Programms beläuft sich auf rund 350 Millionen Euro.
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