Bilstein sieht reichlich Wachstumspotenzial in dem Bereich der Luftfederung. Seit einigen Jahren ist diese Technik Bestandteil in der Erstausrüstung. Mittlerweile treten vermehrt Defekte und Verschleiß auf, teilte der Stoßdämpferspezialist mit. Insofern stellt das Unternehmen dieses Thema auf der Automechanika 2018 in den Fokus.
Dementsprechend wird es am Stand B40 in Halle 6.0 vor allen Dingen um B4-Luftfedermodelle gehen. Diese bieten zu 100 Prozent identische Qualität im Vergleich zu den Erstausrüstern, so Bilstein. Im Gegensatz zu sogenannten Remanufactured-Teilen; dort würden alten Stoßdämpfer oft beibehalten, Verschleißteile durch minderwertige Komponenten ersetzt oder das wichtige elektromagnetische Steuerventil stillgelegt.
Auf der Messe zeigt der Fahrwerksspezialist in einem speziellen Bereich Service, wie ein Luftfedermodul aufgebaut ist und welche Variantenvielfalt es gibt. Präsentiert werden mehrere Exponate für unterschiedlichste Fahrzeuganwendungen. Da viele kleinere Werkstätten noch relativ wenig Erfahrung mit Luftfedern hätten, biete Bilstein dazu passende Trainings an und Unterstützung durch seinen Außendienst. (tm)