Der europäische Automobilsektor befindet sich im Wandel. Angesichts der Überarbeitung der EU-CO2-Normen für Pkw und Transporter, die in der kommenden Woche festgelegt werden sollen, fordert der europäische Verband der Automobilzulieferer (CLEPA) einen Rahmen für einen gerechten Übergang innerhalb der neuen Regeln.
Vor dem Hintergrund der Transformation im Automobilsektor soll der Wandel europaweit rund 2,4 Millionen Mitarbeitende betreffen. Während laut European Battery Alliance für die E-Mobilitäts-Ambitionen in der EU rund 800.000 Fachkräfte benötigt werden, gehen einige Arbeitsplätze verloren. Bisherige Jobs seien nicht einfach austauschbar, weil unterschiedliche Fähigkeiten verlangt werden.
Gezielte Finanzierung für gerechten Übergang
CLEPA begrüßt die vom Europäischen Parlament vorgeschlagenen Änderungen der Verordnung, die den Vorschlag der Kommission durch die Einrichtung eines speziellen Fonds zur Begleitung des Automobilsektors vorsieht. Eine gezielte Finanzierung könnte für einen gerechten Übergang in der Automobilbranche sorgen. Mit dem Ziel, negative Auswirkungen auf die Beschäftigung und andere wirtschaftliche Auswirkungen in allen betroffenen Mitgliedstaaten abzumildern.
Der europäische Verband der Automobilzulieferer fordert somit, einen wirksamen Rahmen in den endgültigen gemeinsamen Text der geänderten Verordnung mit aufzunehmen.