Im frisch zu Ende gegangenen März haben die Benzin- und Dieselpreise in Deutschland ein historisches Allzeithoch erklommen. Innerhalb von zwei Wochen gab es Preissprünge von nahezu 38 Cent pro Liter Benzin und sogar rund 57 Cent beim Liter Dieselkraftstoff. Nach einer Auswertung des Verkehrsclubs ADAC kostete der Liter Benzin im bundesweiten Monatsschnitt 2,07 Euro, der Liter Diesel 2,14 Euro. Jeweils am 1. März waren die Preise mit 1,83 beziehungsweise 1,76 Euro am niedrigsten, Diesel erreichte mit 2,32 Euro am 10. März einen Höchststand, Benzin am 14. März mit 2,20 Euro. Zum Monatsende kam es zu einer leichten Entspannung. So kostete Super E10 am letzten Märztag 2,02 Euro, Diesel 2,11 Euro.
Nach Ansicht des Verkehrsclubs lassen sich die dramatischen Preissprünge an den Tankstellen nur zum Teil mit den Entwicklungen am Rohölmarkt erklären. Trotz der besonderen Umstände durch den Ukraine-Krieg muss nach Meinung des ADAC eine Normalisierung der Marktlage weitergehen und so das Preisniveau an den Tankstellen weiter sinken.
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