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Studie zu Neuwagenpreisen: Abstand zwischen Elektro und Verbrenner schmilzt

28.10.2024 07:38 Uhr | Lesezeit: 2 min
Unterschrift unter einem Kaufvertrag für ein Auto
Neuwagenkäufer in Deutschland müssen für ein Elektroauto deutlich tiefer in die Tasche greifen.
© Foto: Warut/stock.adobe.com

Für ein Elektroauto muss man weiterhin rund 20 Prozent mehr als für ein Verbrenner-Pendant zahlen. Doch derzeit verringert sich der Abstand deutlich.

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Noch müssen Neuwagenkäufer in Deutschland für ein Elektroauto deutlich tiefer in die Tasche greifen als für ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor. Doch der Abstand verringert sich, wie eine neue Rabattstudie des Center Automotive Research (CAR) zeigt.

Die Studie hat die Preise der 20 gefragtesten Elektromodelle im Oktober inklusive der gewährten Rabatte analysiert und einen durchschnittlichen Transaktionspreis von 39.789 Euro ermittelt. Damit kosten sie zwar im Schnitt 6.584 Euro mehr als vergleichbare Neuwagen mit Verbrennungsmotor, im Vergleich zum Vormonat hat sich der Abstand aber deutlich verringert. Im September kosteten BEV durchschnittlich 40.528 Euro, ICE dagegen 33.024 Euro. Damit hat sich der Preisunterschied zwischen beiden Antriebsarten allein von September auf Oktober um 920 Euro verringert.

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Studienleiter Ferdinand Dudenhöffer führt diese Entwicklung vor allem auf Preissenkungen bei E-Fahrzeugen und Preissteigerungen bei Verbrennern zurück. Er geht davon aus, dass sich dieser Trend in der nächsten Zeit fortsetzen wird. Hintergrund dieser Entwicklung sind die weiter verschärften CO2-Vorgaben der EU, die die Autokonzerne zwingen, den Anteil emissionsarmer Neuwagen zu erhöhen, um Strafzahlungen zu vermeiden.  

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