Ein acht Meter tiefes Loch hat am Wochenende auf dem Gelände einer Werkstatt in Essen drei Autos regelrecht verschlungen. Menschen kamen nicht zu Schaden. Obwohl die Werkstatt laut Polizeiangaben auf einem ehemaligen Zechengelände liegt, ist der Erdeinbruch wohl keine Folge des Bergbaus. Das hätten Untersuchungen des Bergamts ergeben, sagte ein Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg am Montag. Die Feuerwehr barg die Autos am Montag. Mitarbeiter der Stadtwerke untersuchen nun, ob Schmelzwasser das Loch mit einem Durchmesser von rund neun Metern verursacht hat. Pro Jahr gibt es in NRW nach Angaben der Arnsberger Bezirksregierung rund 100 Tagesbrüche - etwa zwei Drittel davon sind Folgen des Bergbaus. (dpa)
Tatort Werkstatt: Autos verschwinden in Krater
Zwei auf einem Essener Werkstatthof geparkte Fahrzeuge sind am Sonntag Opfer eines Erdeinbruchs geworden. Der acht Meter tiefe Krater ist wohl keine Folge des Bergbaus.