Laut einer Umfrage des Werkstattnetzwerks Repanet will jeder zweite Mitgliedsbetrieb mehr gesteuerte Schäden abwickeln. Wie muss ich meinen Betrieb aufstellen, um für Schadensteuerer interessant zu sein? Wie gestalte ich die Zusammenarbeit, damit ich auch wirklich von der Kooperation profitiere? Und wie gelingt es mir, mich bei einem Schadensteuerer erfolgreich zu positionieren? Bei Fragen wie diesen steht Repanet seinen Mitgliedsbetrieben zur Seite, heißt es in der Mitteilung.
Der Anteil der Aufträge aus der Schadensteuerung am Gesamtvolumen ist demnach unterschiedlich: Rund 37 Prozent der befragten Betriebe haben bis zu 20 Prozent vermittelte Schäden erhalten - einige kommen sogar auf bis zu 40 Prozent. "Ob und unter welchen Bedingungen es für einen K&L-Betrieb erfolgversprechend ist, in die Schadensteuerung einzusteigen, muss individuell geprüft und bewertet werden - dabei unterstützen wir", sagte Margarita Debos, Vorstand von Repanet e.V.
Neben der Schadensteuerung seien die Digitalisierung der Arbeitsprozesse, technische Entwicklungen und Investitionen sowie die Ertrags- und Personalsituation Top-Themen für die K&L-Betriebe. "Digitalisierung und Invest in Technik sind die Themen, auf die wir uns künftig stärker fokussieren werden", so Debos. "Unsere Mitglieder erwarten hier mehr Informationsangebote. Das wollen wir im nächsten Jahr im Rahmen von regionalen Kompaktseminaren anbieten."
Darüber hinaus habe die Befragung ergeben, dass der Privatkunde bei allen Repanet-Mitgliedern stark im Fokus stehe. Auch hier werde in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt gelegt, besonders auf Social-Media-Aktivitäten, die die Mehrheit der Repanet Betriebe derzeit inhouse leisten. (tm)