Notbremssysteme warnen den Autofahrer aktuell erst kurz bevor es zu einer Kollision kommt. Künftig könnten sie drohende Unfälle bereits mit sieben Sekunden Vorlauf erkennen. Die TU München hat nun gemeinsam mit BMW ein System entwickelt, das mit künstlicher Intelligenz aus Tausenden realen Verkehrssituationen lernt, kritische Situationen vorherzusehen. Die Genauigkeit der Prognose soll bei 85 Prozent liegen.
Die Technik soll helfen, künftige automatisierte Fahrzeuge sicher betreiben zu können. Je länger die Vorwarnzeit ist, desto eher kann der Fahrer eingreifen, um einen Unfall zu verhindern.