Der VREI (Verein Freier Ersatzteilmarkt) versteht sich als Interessenvertreter der führenden Automobilzulieferer im Freien Ersatzteilmarkt sowie als Branchenplattform zum Austausch von Ideen und Erfahrungen. Der Verein legt nach eigenen Angaben großen Wert darauf, als verlässlicher Partner der Automobilwirtschaft zu agieren. Um den vielfältigen Aufgabenstellungen gerecht zu werden, denen die Ersatzteilbranche in Zeiten des florierenden Internethandels und Produktpiraterie gegenübersieht, kämpft man an vielen Fronten. Das zeigt sich auch im dreifachen Auftritt bei der diesjährigen Automechanika.
Interessierte Besucher finden den VREI im Foyer der Halle 4.1. am Stand "Messe against copying" gemeinsam mit der Messe Frankfurt. "Produktpiraterie ist ein großes Problem, das die Ersatzteilindustrie bedroht. Auch wenn sie optisch oft gar nicht vom Original zu unterscheiden sind, so stellen technisch jedoch mangelhaft nachgebaute Teile eine erhebliche Gefährdung im Straßenverkehr dar und beschädigen das Image der Qualitätsmarken", erklärt der Verband. Kunden sollten hochwertige Markenprodukte nur von bekannten und vertrauenswürdigen Quellen beziehen.
Sechs Initiativen machen gemeinsame Sache
Ein weiterer Anlaufpunkt ist der Gemeinschaftsstand der Brancheninitiativen im Foyer der Halle 4.1., den VREI organisiert. Er verspricht "Sechs Profi-Lösungen für die Werkstatt" und wird gemeinsam von Partslife, mein-autolexikon.de, Werkstatt des Vertrauens, Qualität ist Mehrwert, TecAlliance und Teilen e. V. bestritten, die sich jeweils unterschiedlichen Aspekten des Werkstattalltags widmen. "Werkstatt des Vertrauens", der direkte Standnachbar, bietet Kundenbindungsmaßnahmen an.
Bei geballtem Fachwissen soll auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen. So sind bei den "Mechanic Games" auf dem Freigelände Agora alle 15 Spielstationen von VREI-Mitgliedern bestückt. Bei verschiedenen Disziplinen wie Tube-Riding, Puzzeln, E-Cart-Fahren, Flippern und vielen mehr gibt es Geldpreise zu gewinnen. (AH)