Anfang April fragte FabuCar Kfz-Werkstätten nach den Auswirkungen der Corona-Krise befragt (asp berichtete). Sieben Wochen danach erfolgte eine neue Umfrage der Werkstattinhaber, berichtet das Werkstattportal.
Demnach beklagen etwa 43 Prozent der befragten Unternehmen Auftragsrückgänge und eine eingeschränkte Ersatzteilversorgung um fast ein Viertel. Etwa 22 Prozent mussten Mitarbeiter in Kurzarbeit bringen.
An der aktuellen Umfrage vom 15. bis 19. Mai 2020 haben laut FabuCar 268 Werkstattinhaber teilgenommen. Die Ergebnisse in der Übersicht:
- Rund 80 Prozent der Werkstatt-Inhaber klagten zu Beginn der Krise über weniger Aufträge. Mittlerweile berichten in unserer zweiten Umfrage nur noch 43 Prozent über Einbußen. Gut 13 Prozent der befragten Werkstattinhaber verzeichnen sogar mehr Aufträge als vor Ausbruch der Pandemie.
- Rund zwei Drittel der Inhaber berichteten vor zehn Wochen noch über Engpässe in der Ersatzteilbeschaffung - sieben Wochen später beklagen dies nur noch knapp 25 Prozent.
- Anfang April befürchteten noch knapp zwei Drittel aller Werkstatt-Angestellten den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Sieben Wochen später gaben nur 1,5 Prozent der Werkstattinhaber an, aufgrund der Pandemie Mitarbeiter entlassen zu haben. Knapp 22 Prozent der Werkstattinhaber aber haben Mitarbeiter in Kurzarbeit überstellen müssen.
Weitere Ergebnisse der Umfrage sind in der Bildergalerie dargestellt. (tm)