Der Induktionserhitzer CH37 des schwedischen Unternehmens Car-O-Liner soll für ein schnelleres und präziseres Arbeiten bei Reparaturen mit Wärmebehandlung sorgen. Häufig müssten bei Fahrzeugreparaturen und Unfallinstandsetzungen Teile aus- und wieder eingebaut werden, um Schäden durch einen Gasbrenner zu vermeiden. Moderne Induktionstechnik hingegen erhitze nur den gewünschten Bereich und schone somit Kabel, Leitungen, Dichtungen und Kunststoffteile im Umfeld, so der Hersteller. Die Dauer der Reparatur soll so verkürzt und die Kosten für den Kunden gesenkt werden. Mit dem Induktionserhitzer lassen sich Stahlbauteile an Achsen, Rahmen und Karosserie thermisch behandeln. Auch Muttern, Lager und Bolzenverbindungen sollen sich dank der fünf Leistungsstufen mühelos lösen lassen. Selbst an schwer zugänglichen Stellen kann der Induktionserhitzer eingesetzt werden. Flexibilität verspricht das wassergekühlte Gerät durch seine Rollen und ein drei Meter langes Induktionskabel. Es lässt sich an jede ausreichend abgesicherte 240V-Steckdose anschließen. Am Bedienkopf kann das Gerät ein- und ausgeschaltet werden.
Car-O-Liner Deutschland GmbH www.car-o-liner.com
- Ausgabe 05/2018 Seite 37 (191.3 KB, PDF)