Eingeschränkt funktionierende Gurtspulen beider vorderer Sicherheitsgurte sind der Grund für einen Rückruf der Modelle A3 und RS3 von Audi. Es besteht die Gefahr, dass im Falle eines Unfalls sich Fahrer und Beifahrer verletzen können. Die entsprechenden Autos wurden vom 07.11.2018 bis 26.01.2022 hergestellt. Deutschlandweit sind von dem überwachten Rückruf laut KBA etwa 6.700 Fahrzeuge betroffen, weltweit sind es rund 20.500 Einheiten.
In der Werkstatt erfolgt als Abhilfemaßnahme ein Austausch beider vorderer Sicherheitsgurte. Der interne Code für die Maßnahme lautet "68I2". Vorfälle mit Sach- oder Personenschaden in diesem Zusammenhang seien aufgrund des Fehlers nicht bekannt, hieß es.