Subaru ruft die Modelle BRZ, Forester, Impreza/XV und Legacy des Bauzeitraums Januar 2012 und Mai 2013 mit 2,0l-Motoren (Typ FA20 und FB20) zurück. Bei den entsprechenden Fahrzeugen können die Ventilfedern brechen. Als Gründe nennt der Hersteller Streuungen im Herstellungsprozess bzw. Materialschwankungen, wodurch die Dauerfestigkeit der Ventilfedern unter Umständen zu niedrig sein kann. Durch gebrochene Ventilfedern besteht im ungünstigsten Fall die Möglichkeit, dass der Motor während der Fahrt ausfällt, der sich dann nicht wieder starten lässt.
In der Werkstatt werden die Ventilfedern betroffener Fahrzeuge durch eine modifizierte Ausführung ersetzt. Je nach Modell geht es um folgende Bauzeiträume:
BRZ: Modelljahr 2013
Forester: Modelljahr 2012 bis 2013
Impreza/XV: Modelljahr 2012 bis 2013
Legacy: Modelljahr 2013
Der Hersteller plant eine freiwillige Rückrufaktion unter Beteiligung des Kraftfahrt-Bundesamtes durchzuführen. Die Halter der betroffenen Fahrzeuge sollen im Auftrag von Subaru durch die Behörde angeschrieben werden. Da Zeitplan und exakter Ablauf dieser Rückrufaktion noch nicht feststehen, sind Aussagen zur Dauer des Werkstattaufenthaltes momentan noch nicht möglich, so eine Subaru-Sprecherin gegenüber asp-Online. Die Rückrufaktion werde voraussichtlich erst im zweiten Quartal 2019 beginnen, das interne Kürzel der Aktion steht noch nicht fest. Betroffen sind in Deutschland rund 4.974 Fahrzeuge, weltweit trifft es 336.112 Einheiten. (tm)