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Technik-Tipp von TÜV SÜD: Batterie regelmäßig prüfen

17.03.2023 14:30 Uhr | Lesezeit: 2 min
Elektroauto, Batterie
Eine leere Starterbatterie ist die häufigste Ursache für ein liegengebliebenes Fahrzeug.
© Foto: ProMotor/T.Volz

Wie die jüngste Pannenbilanz des ADAC wieder gezeigt hat, ist die Batterie der häufigste Grund für das Liegenbleiben von Autos. TÜV SÜD rät darum, die Starterbatterie regelmäßig zu überprüfen und erklärt, wie man eine schlappe Batterie wieder flott bekommt.

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Die weitaus häufigste Ursache dafür, dass ein Auto den Dienst quittiert, ist ein Defekt der Batterie. "Bei fast der Hälfte aller Pannen war eine leere Starterbatterie der Grund für das Liegenbleiben", erläutert Eberhard Lang von TÜV SÜD die Pannenstatistik: "Besonders bei Kälte sind Akku-Ausfälle häufig."

Um das Auto wieder flott zu bekommen, muss die Batterie erst einmal geladen werden. Das funktioniert entweder über ein Ladegerät oder indem die Lichtmaschine die Batterie beim Fahren reanimiert. Aber wie lange sollte man fahren, um die Batterie zu laden? Eine Faustregel lautet, dass man nach einer Starthilfe mindestens 30 bis 60 Minuten unterwegs sein sollte. Nach einer Ladestrecke von etwa 50 bis 100 Kilometern sollte eine intakte Batterie wieder fit sein.

"Eine präzise Angabe mit einer konkreten Kilometeranzahl gibt es allerdings nicht, denn Faktoren wie Alter des Akkus oder Außentemperatur spielen dabei eine Rolle", gibt Lang zu bedenken. Die Drehzahl des Motors ist inzwischen weniger entscheidend dafür, wie schnell die Autobatterie geladen wird. Moderne Drehstromlichtmaschinen liefern praktisch aus dem Leerlauf heraus Ladestrom. Schneller – oder genauer gesagt, mit einer höheren Drehzahl zu fahren, beschleunigt nicht den Ladevorgang. Vorbei also die Zeiten, in denen die Leistung der einstigen Gleichstromlichtmaschinen von der Drehzahl abhängig war.

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