Der ADAC rät Fahrern von Kleinwagen den Reifeneinlagerungsservice ihres Fachhändlers zu nutzen. Andernfalls bestehe die Gefahr schwerer Verletzungen beim Transport unzureichend gesicherter Räder auf dem Weg zum Wechseln. Anlass für den Hinweis ist ein Crashtest des Clubs, bei dem die Folgen eines Pkw-Aufpralls sowohl mit verzurrten als auch mit ungesicherten Pneus getestet wurden. Ergebnis: Bei einem Auffahrunfall mit 50 km/h würden ungesicherte Räder mit dem über 25-fachen ihres Eigengewichts – also mit über 375 kg – die Insassen treffen. Dies könne schwerste Verletzungen hervorrufen. Sollten die Reifen nicht mit Spanngurten an den Verzurrösen am Fahrzeugboden verankert werden können, sollten sie beim Händler gelagert werden, heißt es in dem ADAC-Hinweis. (ng)
ADAC: Reifeneinlagerungsservice nutzen
Anlässlich eines Crashtests mit ungesicherten Pneus im Fahrzeuginnenraum rät der Club seinen Mitgliedern, Reifen nicht zuhause aufzubewahren, wenn der sichere Transport zum Händler nicht gewährleistet werden kann.