Rund 140.000 Besucher aus 173 Ländern haben in Frankfurt die Messe Automechanika besucht, das größte internationale Branchentreffen der Automobilwirtschaft. Das sind 8.000 weniger als vor zwei Jahren. Der Anteil der internationalen Gäste sei um fünf Prozentpunkte auf 60 Prozent gestiegen, teilte die Messe Frankfurt zum Ende der Ausstellung am Samstag mit. Jeder vierte Besucher kam dabei den Angaben zufolge aus dem Werkstatt-Umfeld.
Seit Dienstag hatte eine Rekordzahl von 4.631 Ausstellern aus 71 Ländern dem Fachpublikum neueste Produkte rund ums Auto präsentiert. Am Freitag und Samstag nutzten die Besucher aus dem Werkstatt-Bereich das Angebot der "Automechanika-Werkstatt-Tage". U.a. sorgten die Mitglieder des Verbandes VREI (Verein freier Ersatzteilemarkt e.V.) wie z.B. Schaeffler, ZF, Valeo u.a. für zahlreiche Technikpräsentationen, Werkstatt-Attraktionen und Wettbewerbe.
Gut besucht waren die zahlreichen Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops im Rahmenprogramm. 650 Fachbesucher aus 36 Ländern nahmen laut Abschlussbericht an den Schulungen zum Thema Unfallschaden-Management in der Galleria teil.
"Mehr denn je erweist sich die Automechanika in Frankfurt als Plattform wichtiger Zukunftstechnologien für künftige Entwicklungen im gesamten Automotive Aftermarket", bilanzierte Messechef Detlef Braun. Vollautomatisierte digitale Annahmeprozesse, Energieeffizienz, Leichtbaulösungen im Bereich Nutzfahrzeug, Customizing und 3D-Druck seien hier vorherrschende Themen gewesen. (dpa/ng)