Mit fast 200 Ausstellern aus 26 Ländern startete diese Jahr vom 26. bis 28. Januar die Automechanika Jeddah in Saudi-Arabien. Schon am ersten Tag wurden die Erwartungen der Aussteller bezüglich Besucherzahlen und -qualität übertroffen. Insgesamt zählte die Messe über 5.000 Besucher aus 56 Ländern, wobei die Mehrzahl aus der Region und aus Riad kam.
Aus Deutschland waren alle namhaften Unternehmen des Automobil Aftermarket vertreten, darunter auch ASA Mitglieder. Zahlreiche Besucher deutscher Unternehmen wanderten als Besucher durch die Messehalle um auszuloten, ob sie sich künftig an dieser Messe beteiligen werden. Die Reaktionen waren überwiegend positiv.
Die Messe Frankfurt arrangierte für interessierte Aussteller eine Besichtigungstour zu einem Ausbildungszentrum für Automechaniker, das gemeinschaftlich von den Japanischen Automobilherstellern organisiert und gesponsert wird. Auch interessant war der Besuch des Nkw-Montagewerkes von Daimler-Benz.
Trotz aufwendiger Reisevorbereitungen (Visum) und Verzicht auf jegliches Nachtleben und Alkohol waren die Aussteller zufrieden. Für 2017 hat der ASA-Verband eine deutsche Beteiligung beantragt, da Saudi-Arabien gerade im Automobil-Reparaturbereich für äußerst interessant eingeschätzt wird. Die Messe wird im kommenden Jahr fortgesetzt. (tm)