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Bilanzzahlen: Schaeffler hebt Umsatzprognose an

31.08.2011 11:01 Uhr
Bilanzzahlen: Schaeffler hebt Umsatzprognose an
Weltweit beschäftigt Schaeffler mehr als 70.000 Menschen. Geplant ist eine Zunahme um 8.000 für dieses Jahr (Bild: INA-Stammwerk in Herzogenaurach). .
© Foto: Schaeffler

Schaeffler sieht trotz erster Wolken am Konjunkturhimmel noch keine Hinweise auf einen Abschwung. Im Gegenteil, der fränkische Autozulieferer arbeitet an der Kapazitätsgrenze und baut seine Werke aus. Die Fusionspläne mit Continental liegen weiter auf Eis.

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Der Automobilzulieferer Schaeffler hat nach einem starken ersten Halbjahr seine Umsatzerwartung leicht nach oben geschraubt. Zwar rechnen die Franken in den kommenden Monaten mit einem etwas langsameren Wachstum, Hinweise auf einen Abschwung gebe es aber nicht. "Wir sehen keine Anzeichen, dass es nach unten geht", sagte Schaeffler-Chef Jürgen Geißinger am Mittwoch in Herzogenaurach bei der Vorlage der Halbjahresbilanz. Im Gegenteil werde im Konzern derzeit an der Grenze der Kapazität gearbeitet, das Unternehmen investiere kräftig in den Ausbau der Produktion, neue Werke und neues Personal - und das weltweit. 2011 sollen insgesamt 8.000 Jobs hinzukommen, 1.600 davon in Deutschland. Die übrigen vor allem in Asien und dort in China, aber auch auf anderen Märkten verstärke Schaeffler seine Präsenz. Getrieben wird das Wachstum sowohl von der Autosparte, aber auch vom Industriegeschäft, und das in allen Regionen. Dennoch gebe es Risiken, ausgelöst etwa durch die Schuldenkrise in Europa und den USA, aber auch durch steigende Rohstoffkosten, etwa für Stahl. Inwieweit die Schaeffler belasten, hänge davon ab, wie viel davon an Kunden weitergegeben werden könne. Zwischen Januar und Juni kletterte der Umsatz um 18 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) verdiente das nach der Übernahme des Rivalen Continental weiter hoch verschuldete Unternehmen 883 Millionen Euro, 20 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres. Unter dem Strich bleiben dem Unternehmen, das noch in diesem Jahr eine Aktiengesellschaft werden will, 641 Millionen Euro. Conti steuerte rund 195 Millionen Euro dazu bei.

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