Aufgrund des Rücktritts von Peter Vogel, Lackierermeister, Unfallschadenmanager und Geschäftsführer im Mescheder Karosserie- und Lackiercenter Josef Vogel (Hochsauerlandkreis), wird aus dem bisherigen Vorstandstrio vorübergehend ein Duo. Der BVdP als Interessenvertreter vor allem für die auf Schadensteuerung spezialisierten K&L Betriebe Deutschlands, verliert damit einen seiner Aktivposten. Vogel übernahm Anfang 2021 auf dem Höhepunkt der Corona-Krise das hohe Verbandsamt – bezeichnenderweise wurde er seinerzeit von den Mitgliedern pandemiebedingt in einer digitalen Versammlung ohne persönliche Kontakte gewählt.
Starkes persönliches Engagement
Seither hat er zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Reinhard Beyer und anfangs Jens Walther, alsbald dann mit Andreas Lau, nicht nur die Fahnen des BVdP hoch gehalten, sondern viele für die Fachbetriebe elemantare Themen aufgegriffen, gegen Widerstände verteidigt und auch durchgesetzt. Die Direktkundenregelung war dabei nur eines der Themen, für das beispielsweise im vergangenen Jahr auf der Netzwerktagung in Leiwen erfolgreich gekämpft wurde.
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Vogel, Beyer, Lau und Verbandsgeschäftsführer Michael Pinto waren die vergangenen Jahre auf allen wichtigen Branchenveranstaltungen beinahe omnipräsent. Entweder traten sie gemeinsam auf, oder man eilte in "Einzelabordnungen" zu teils sogar zeitgleichen Terminen in der Republik. Das hat dem Verband Einfluss und Gewicht verliehen, so wie dies auch alle vorherigen Ehrenamtsträger und Geschäftsführer des 2010 aus der Taufe gehobenen Verbands stets mit besonderem Engagement geleistet hatten.
Mitglieder entscheiden über Nachfolger
Der BVdP e.V. bedauerte in seiner Mitteilung von Freitagnachmittag den Schritt Vogels, "aus persönlichen und geschäftlichen Gründen" sein Vorstandsamt zur Verfügung zu stellen, respektierte die Entscheidung und bedankte sich "herzlich für sein Engagement und seine wertvolle Arbeit während seiner Amtszeit". Vogel habe dem Verband "wertvolle Impulse" gegeben und "sich mit großem Einsatz für die Interessen der Verbandsmitglieder eingesetzt".
Die nun vakante Vorstandsposition soll satzungsgemäß auf der nächsten Mitgliederversammlung neu besetzt werden.
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