Elektroautos auf dem Hockenheimring: Um ihre selbst konstruierten Fahrzeuge zu erproben, sind am Mittwoch rund 2.000 Studenten auf der legendären Rennstrecke eingetroffen. Sie messen sich bis zum 8. August beim Rennen "Formula Student Germany". Erstmals gehen dabei auch Teilnehmer mit Elektroautos an den Start. Der Großteil der rund 90 Teams setzt aber auf den klassischen Verbrennungsmotor. Bei dem Rennen geht es nicht nur um Schnelligkeit, sondern es zählt das beste Gesamtpaket aus Konstruktion und Rennleistung, Finanzplanung und Verkaufsargumenten. "Die Aufgabe ist, der Jury zu beweisen, dass unser E-Rennauto- Prototyp nicht nur nach neuesten technischen Gesichtspunkten konstruiert ist, sondern auch eine gute Beschleunigung, ein ansprechendes Design und vor allem eine optimale Wirtschaftlichkeit aufweist", sagte Thomas Herzog vom "WHZ Racing Team Electro" aus dem sächsischen Zwickau. Der Verein der Deutschen Ingenieure (VDI) richtet den Wettbewerb seit 2006 aus. Viele deutsche Autofirmen nehmen junge Nachwuchstechniker danach sofort unter Vertrag. (dpa)
"Formula Student": Junge Tüftler starten am Hockenheimring
Rund 2.000 Studenten messen sich bis zum 8. August auf der legendären Rennstrecke. Der Großteil der rund 90 Teams setzt dabei noch auf den klassischen Verbrennungsmotor.