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MAHA-Dauerleihgabe : Moderne Abgasüberwachung für die Innung München-Oberbayern

14.01.2010 02:18 Uhr
Klaus Burger Klaus Epple
Klaus Burger übergibt (l.) das Partikelmessgerät an Schulleiter Klaus Epple von der Innung München-Oberbayern.
© Foto: asp

Beim größten AU- Schulungsanbieter Deutschlands lernen die Teilnehmer künftig ein neues und im Vergleich zum Opazimeter deutlich präziseres Partikelmessverfahren kennen.

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MAHA-Geschäftsführer und ASA-Präsident Klaus Burger hat heute ein Partikelmessgerät für die Diesel-Abgasuntersuchung an die Kfz-Innung in München übergeben. Klaus Epple, Schulleiter des Berufsbildungszentrums, nahm die technische Innnovation aus Haldenwang gern entgegen. "Wir freuen uns, unseren AU-Schulungsteilnehmern künftig aktuelle Technik zeigen zu können und werden das MAHA-Partikelmessgerät außerdem für die Systemdiagnose in Dieselschulungen nutzen." Die Münchner Innung ist laut ZDK mit rund 4.000 Absolventen in drei Jahren der größte AU- Schulungsanbieter Deutschlands. Von der Leistungsfähigkeit des Systems konnten sich Epple und seine Kollegen gleich bei einer Einweisung durch Bernhard Roll, bei MAHA für Softwareentwicklung zuständig, überzeugen. Der führte an einem aktuellen Dieselfahrzeug mit Partikelfilter vor, wie präzise das Gerät mittels Lasertechnik Rußpartikel im Abgas ermittelt. "Die hohe Präzision erlaubt zum Beispiel Aussagen darüber, ob ein eingebauter Partikelfilter auch arbeitet und welchen Wirkungsgrad er erreicht", erklärte Bernhard Roll. Derzeit wird das Partikelmessystem bei der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig geprüft. Sollte es dort die Zulassung bekommen, wird es bislang bei der Diesel-AU eingesetzte Opazimeter künftig nach und nach ablösen können. "Das technische Grundprinzip der Opazimeter ist 40 Jahre alt, die Rußentwicklung moderner Diesel-Pkw mit Direkteinspritzung ist damit nur noch unvollständig abzubilden", betonte Burger bei der Übergabe. Keine Aussage mochte er dazu treffen, ob das Partikelmessverfahren künftig generell vom Gesetzgeber als Verfahren für die Diesel-AU vorgeschrieben wird. Bislang scheitert eine Modernisierung des Messverfahrens auch an namhaften deutschen Automobilherstellern. Die verweisen auf die angeblich lückenlos selbst überwachenden OBD-Systeme ihrer Fahrzeuge und sind der Meinung, künftig komplett auf AU und Endrohrmessungen verzichten zu können. (fs)

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